Wie gesund ist unser Trinkwasser?

14.08.2017, 12:46 Uhr in Service, Anzeige
Trinkwasser
Foto: pixabay.com

Immer häufiger wird in den Medien darüber berichtet, dass unser Trinkwasser mit Schadstoffen belastet ist. Man kann dennoch gesundes Wasser aus der heimischen Wasserleitung zapfen, indem man es mit Hilfe einer Wasserfilteranlage von seinen Schadstoffen reinigt. Optimal aufbereitet ist das Trinkwasser, wenn man es anschließend mit einem Wasserwirbler energetisiert und so belebtes Wasser erhält.

Unser Trinkwasser heute

Unterschiedliche Untersuchungen belegen, dass in unserem Wasser zahlreiche Schadstoffe vorhanden sind. So hat der Gewässerschutz VSR neulich herausgefunden, dass jeder dritte Brunnen in Unterfranken zu hohe Nitratwerte aufweist. Ferner hat auch Stiftung Warentest in seiner Ausgabe von August 2016 darüber berichtet, dass in Trinkwasserproben Spuren von Pestiziden und Nitrat gefunden worden sind. Allerdings lagen die gefundenen Nitratkonzentrationen unterhalb des zulässigen Grenzwertes. Weitere Informationen zu Nitrat und der damit einhergehende Problematik finden Sie hier.

Prof. Klaus Kümmerer, ein führender Wissenschaftler auf dem Gebiet der nachhaltigen Chemie hat nachgewiesen, dass eine durchschnittliche Kläranlage nur 80 % der Schadstoffe aus dem Trinkwasser filtern kann. Einige Schadstoffe wie Arzneimittelrückstände, die ebenfalls im Trinkwasser vorhanden sind, sind nur schwer nachweisbar. Durch die Vielzahl an unterschiedlichen Stoffen im Trinkwasser ist es wahrscheinlich, dass sich immer mehr chemische Verbindungen bilden, und es dadurch nicht mehr möglich ist, diese neuen Schadstoffe zu kontrollieren. Langfristig sollte es daher Ziel sein biologisch abbaubare Arzneimittel herzustellen.

Trinkwasserfilteranlagen

Das Filtersystem, welches auf dem Aktivkohle-Monoblockfilter basiert sowie das Umkehrosmoseverfahren sind beides sinnvolle Filterverfahren, die das Wasser von Schadstoffen befreien können.

Beim Aktivkohle-Blockfilterverfahren wird das Wasser unter starkem Druck durch einen Aktivkohle-Monoblock geleitet. Die aktivierte Oberfläche des Kohleblocks sorgt dafür, dass die meisten schädlichen Wirkstoffe dauerhaft festgehalten und nicht mehr an das Wasser abgegeben werden. Der Vorteil dieses Filterverfahrens ist, dass dem Wasser Schadstoffe wie Arzneimittelrückstände, Schwermetalle, Chlor und Pestizide entnommen werden, jedoch die gesunden und geschmacksbildenden Mineralien im Wasser bleiben. Der Nachteil des Aktivkohle-Blockfilterverfahrens besteht darin, dass gelöste Stoffe wie Kalk und Nitrat nicht herausgefiltert werden.

Wenn das Trinkwasser einen hohen Nitratwert aufweist, ist das Umkehrosmoseverfahren sinnvoll. Bei dieser Filtertechnik wird Wasser mit starkem Druck durch eine Membran gepresst, durch welche nur die winzigen Wassermoleküle hindurchgelangen können. Hierdurch erhält das Wasser einen Reinheitsgehalt, der höher als 99,9 % ist. Jedoch werden bei diesem Verfahren auch die geschmackstragenden Mineralstoffe aus dem Wasser entfernt. Diese können jedoch dem Wasser im Nachgang wieder hinzugefügt werden. Der Nachteil der Umkehrosmoseanlage ist, dass sie sehr komplex ist und regelmäßig gewartet und benutzt werden muss, da sonst eine Verkeimung droht.

Wasserbelebung

Durch das Benutzen einer Wasserfilteranlage reinigt man das Trinkwasser von Schadstoffen und ändert seine chemische Zusammensetzung. In der Wasserforschung werden darüber hinaus die biophysikalischen Eigenschaften des Wassers untersucht. Man hat festgestellt, dass Wasser in der Lage ist positive und negative Informationen von anderen Stoffen zu speichern. Weiterhin kamen Wasserforscher zu dem Ergebnis, dass die Struktur und Anordnung der Wassermoleküle einen großen Einfluss auf die Qualität des Wassers haben. Mit Hilfe eines Wasserwirblers ist es möglich, Wassermoleküle, die aus der Wasserleitung kommen und sich wenig bewegt haben, aufzubrechen und zu beleben sowie negative Informationen, die Schadstoffe hinterlassen haben, zu löschen. Vitalisiertes Wasser kann die biochemischen Prozesse im Körper besser unterstützen und ist somit gesünder.