Ärger mit dem Mieter – so kann man sich als Vermieter schützen

20.08.2018, 10:07 Uhr in Service, Anzeige
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Als Eigentümer einer Immobilie steht man zunächst immer in der Pflicht dafür zu sorgen, dass sie in einem einwandfreien Zustand ist. Alle Kosten, die zur Instandsetzung beitragen, müssen in der Regel vom Eigentümer übernommen werden. Bewohnt der Eigentümer eine Wohnung oder ein Haus selbst, ist dies selbstverständlich und wird in der Regel auch so automatisch erledigt. Anders sieht es aus, wenn die Immobilie vermietet wird.

Denn, wenn sich aus dem vermeintlich netten Mieter plötzlich ein rücksichtsloser Banause entpuppt und sogar die Wohnung völlig verwohnt hinterlässt oder als Mietnomade heimlich das Schlachtfeld verlässt, sieht es ziemlich bitter für den Eigentümer aus. Streitigkeiten enden dann schnell vor Gericht und werden in jahrelangen Prozessen und gerichtlichen Auseinandersetzungen womöglich ausgefochten. Hier bieten dann unterschiedliche Absicherungen, wie Vermieterrechtsschutzversicherungen und auch diverse Rechtsschutzversicherungen für Mieter hilfreiche Unterstützung. Andererseits kann nämlich auch ein Mieter ganz schön Ärger mit dem Vermieter bekommen, wenn dieser beispielsweise Forderungen stellt, die der Mieter nicht ausgleichen kann und will und die vielleicht auch aus rechtlicher Sicht nicht gerade erlaubt sind und vieles mehr.

Streitigkeiten zwischen Mieter und Vermieter

Durch viele unterschiedliche Faktoren und Auslöser kommt es zwischen Mieter und Vermieter immer wieder zu Auseinandersetzungen, die schlimmstenfalls in langwierigen gerichtlichen Prozessen ausarten, die mitunter ganz schön ins Geld gehen können. Über die Frage, wer Recht hat und es bekommen soll und, wer sich mit seinen Anschuldigungen, Vorwürfen und Unterstellungen im unrecht befindet, muss am Ende immer der jeweilige Richter entscheiden. Wer als Vermieter beispielsweise hierbei an einen entsprechenden Vermieterrechtsschutz denkt, ist klar im Vorteil. Außergerichtliche Auseinandersetzungen enden oftmals in nicht ganz harmlose Streitigkeiten und Feindschaften: Nachbarschaftsstreitigkeiten und auch die zwischen Mieter und Vermieter sind nicht gerade immer freundlicher und sachlicher Natur. Da kommt es nicht selten vor, dass es nicht nur bei verbalen Attacken bleibt. Sich vor Ärger mit Mietern zu schützen ist wichtig und kann sich dann, wenn aus einem kleinen Missverständnis oder einer zunächst nichtigen Streiterei plötzlich eine gerichtliche Auseinandersetzung folgt, als eine hilfreiche Investition darstellen. Eine Rechtsschutzversicherung für Vermieter (hier ein nützlicher Vergleich) ist daher eine sehr sinnvolle Sache für solche Fälle.

Der Haussegen hängt schief

Ausschlaggebend für Streitigkeiten zwischen Mieter und Vermieter sind immer Unstimmigkeiten von ganz unterschiedlicher Natur. Da kann schon eine Nebenkostennachzahlung der ausschlaggebende Auslöser sein. Eine Reparatur am Fenster, die undichten Dachziegel oder auch die Beschädigung an einer Zimmertür. Der Haussegen hängt schnell schief und Mietrückstände gehören mit zu den am häufigsten vorkommenden Streitigkeiten beider Parteien. Hier klaffen Akzeptanz, Rücksicht und auch Verantwortungsbewusstsein und Pflichtgefühl weit auseinander. Wer hierbei nicht den routinierten längeren Atem hat und nicht sachlich agiert und resümiert, hat am Ende die Kosten im Nacken und der Mieter hat sich womöglich bei einer Nacht und Nebelaktion über alle Berge davon gemacht. Über einen geeigneten Versicherungsschutz zu verfügen ist deshalb unabdingbar, Auseinandersetzungen können jedoch auch schon zu Beginn mit klärenden Gesprächen gelöst werden, so weit es sich um kleine Streitigkeiten handelt – dies sollte man stets im Hinterkopf haben, bevor man den gerichtlichen Weg sucht. Größere Themen und Vorkommnisse, die beispielsweise mit Sachbeschädigungen seitens des Mieters zu tun haben oder schlimmer noch, sollten immer auf gerichtlichem Wege geklärt werden. Hier sind auf Vermieterseite gute Vermieterrechtsschutzversicherungen unabdingbar und ersparen die ein oder andern Kosten.