Internet wird vor allem zur Information genutzt

11.06.2014, 11:14 Uhr in Service, Anzeige
Rainer Sturm / pixelio.de

Die Zahl der intensiven Internetnutzer wächst seit Jahren unaufhörlich an und mit dem Vormarsch mobiler Geräte und der verbesserten Anpassung von Webseiten an Smartphone- und Tablet-Screens werden in manchen Altersgruppen (so zum Beispiel in der von 14 bis 19 und der von 20 bis 29) fast 100% Internetaktivität erreicht. Nun könnte man auf der Basis von Mediendiskussionen glauben, dass der größte Anteil der Internetnutzung auf soziale Netzwerke oder Online-Games entfällt. Doch weit gefehlt – eine Statistik des Instituts für Demoskopie Allensbach zeigt, dass die E-Mail mit einem großen Vorsprung von 90,5% die Liste der am häufigsten genutzten Internetangebote in Deutschland anführt. Auf Platz 2 findet sich mit einem immer noch beachtlichen Ergebnis von 77,4% dann auch schon die Internet-Recherche, gefolgt von 59,7 % der Nutzer, die Informationen über Marken und Produkte suchen. Erst ab Platz 7 folgen die sozialen Netzwerke, Chatrooms, Blogs und Online-Games.

Internetnutzung

Online-Präsenz für Unternehmen wichtig Erhebungen wie diese sind vor allem für neu gegründete Unternehmen Grund genug, sich intensiv mit einem stimmigen Konzept für die eigene Webpräsenz auseinanderzusetzen. Die eigene Homepage ist als Aushängeschild des Unternehmens eine Art Visitenkarte, Informationsportal und Marketinginstrument in einem. Deshalb sollte sie, trotz anfangs oft überschaubarer finanzieller Mittel, so professionell wie möglich aufgebaut sein.

Für kleine Ein-Mann-Unternehmen ohne ausreichendes Budget und ohne eigene, professionelle Programmierkenntnisse eigenen sich für die Gestaltung eines ersten Internetauftritts besonders Homepage-Vorlagen wie die von 1&1. Mit Hilfe eines Baukasten-Systems, das sowohl klassische als auch kreative Design-Vorlagen und branchenspezifische Erweiterungen (beispielsweise Shopsysteme oder Apps) zur Verfügung stellt, kann man auch ohne tiefgreifende Vorkenntnisse eine ansprechende Seite erstellen. Im weiteren Verlauf sollte man dann jedoch darauf achten, dass die Informationen auf der Seite stets dem aktuellen Stand entsprechen – nichts wirkt unprofessioneller als eine veraltete Seite mit längst überholten Meldungen. Im Zuge dessen könnte man sich auch überlegen, regelmäßig neue Informationen, entweder in Form eines Firmenblogs über interne Entwicklungen oder als Ratgeberseite zu allgemeinen Branchennews, zu posten. Auf diese Weise haben Kunden oder auch Interessierte einen guten Grund, die Seite immer mal wieder zu besuchen und der Firmenname bleibt somit im Gedächtnis. Vielleicht wird er so sogar zur ersten Adresse, an die man sich wendet, wenn man ein bestimmtes Produkt benötigt.

Von diesen positiven Wirkungen, die eine Firmenhomepage für die Gewinnung von neuen Kunden oder auch „nur“ zur Abhebung von der Konkurrenz hat, können allerdings nicht nur junge Unternehmen sondern auch „alte Hasen“ profitieren.