Knusperhäuschen oder Traumvilla? Die unterschiedlichen Bauweisen für den Hausbau

13.12.2018, 16:27 Uhr in Service, Anzeige
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Wer sich heutzutage dazu entschließt sein ganz persönliches Traumhäuschen auf die Beine zu stellen, der hat jede Menge Möglichkeiten aus unterschiedlichsten Bauweisen und Konstruktionen wählen zu können. Denn ob Minihaus für zwei, mehrstöckigem Familienhaus, oder Villa und Schlösschen. Verwirklichen lässt sich alles, wenn die Rahmenbedingungen dazu passen und es zulassen. Der Traum vom Haus ist ein großer und das Projekt, sich diesen erfüllen zu können, nicht weniger groß. Im Gegenteil: Das Projekt und Bauvorhaben muss von A bis Z strukturiert angegangen und durchgeplant sein. Die Wahl des Haustypen setzt sich immer aus vielen einzelnen Komponenten und unter Berücksichtigung etlicher Aspekte rundherum zusammen. Die schönen Hausaussichten lassen sich erst dann in die Realität umsetzen, wenn sich schlussendlich alles problemlos und einfach zusammenfügen lässt.

Welcher Haustyp soll es denn sein?

Diese Frage muss man sich grundsätzlich immer als erstes stellen. Denn kaum ist das Grundstück gekauft, geht es mit der Planung des Hausbaus eigentlich auch schon los. Der Bauplatz, der für den Bau zur Verfügung steht ist dabei entscheidend. Denn je nach Haustyp benötigt die Traumvilla schon ein ziemlich großes Grundstück, während das süße Tinyhaus eher auf winzigem Terrain errichtet werden könnte. Der jeweilige Haustyp ist schließlich entscheidend, um vom Grundriss aus und dem Gießen des Fundaments loszulegen. Die unterschiedlichen Haustypen und Modelle, die derzeit auf dem Markt sind und in allen Facetten und Preisstufen angeboten werden, sind gigantisch.

Vom Tinyhäuschen, welches sich auf winzigstem Raum platzieren und erbauen lässt, über Fertighäuser, die schon an einem Tag errichtet und aufgestellt werden können, bis hin zur traditionellen massiven Bauweise, Stein auf Stein. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, ist vieles denkbar und dem zukünftigen Bauherrn sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Eine Vielzahl an unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten für den Hausbau, findet man auch ganz gut hier .

Außergewöhnlich, einzigartig, günstig

Wer das Besondere liebt, der sollte auch beim Hausbau und der Gestaltung des Hauses seiner Fantasie freien Lauf lassen können. Außergewöhnliche Architektur benötigt grundsätzlich nicht unbedingt mehr Raum und Platz, als gewöhnliche Standardmodell-Häuser. Das so genannte Musterhaus, welches auf geringstem Platz und Grund so viel Raum zum Wohnen wie möglich anbietet und mit einem kleinen Garten bestückt als Reihenhaus fungiert, muss nicht zwingend auch immer das günstigste Haus sein. Smart denken und handeln heißt hier die Devise und mit ein wenig Cleverness und einem guten Auge für Architektur und Design, kann sich jeder zukünftige Hausherr durchaus selbst ein wenig mehr beim Hausbau einbringen, als üblich. Der Blick zu Sondermodellen hat sich grundsätzlich hierbei immer bewährt. Denn sie werden meist mit einer außergewöhnlich hohen Ausstattung und zahlreichen Extras zu meist recht günstigen Konditionen angeboten. Hierbei handelt es sich zum größten Teil um Fertighausmodelle, die entweder als so genannte Auslaufmodelle angepriesen werden, oder eben zu bestimmten Anlässen und Aktionen preisgünstiger als sonst angeboten werden. Ob mit Flachdach, Erker, Raffiness und pfiffigen Details. Möglich ist alles.

Auf energetische Aspekte achten

Der bewusste Umgang mit Ressourcen hat uns besonders auch beim Hausbau heutzutage hoch sensibilisiert. Denn schon allein die Bauweise der Seitenwände, der Dächer und Decken kann dazu beitragen, dass durch gute Dämmung und Co. das Haus die Raumtemperaturen an kalten Tagen besser speichert und dadurch eine Menge Energie zum Heizen eingespart werden kann. Auch hier werden insbesondere bei Fertighausmodulen diese Ansprüche durchaus immer häufiger berücksichtigt. Von der guten Dämmung, über das clevere Heizsystem mit Luftbefeuchter, bis hin zum Einbau des Kamins, um das gesamte Haus und sogar die Warmwasserversorgung hierdurch zu gewährleisten. Hinzu kommt auch die Möglichkeit der Wärmeproduktion und Stromversorgung in Eigenregie durchführen zu könne. Ein paar Solarelemente aufs Dach und schon kann mit Photovoltaikanlagen selbst produziert und gespeichert werden. Auch bei Flachdächern, wie bei der Bungalow-Bauweise beispielsweise, kann das Begrünen des Daches zur Wärmeisolierung dienen und gleichzeitig im Sommer für kühle Räume sorgen. Hinzu kommt gleichermaßen der Aspekt, noch etwa sehr vorteilhaftes und Gutes für die Natur- und Tierwelt tun zu können. Auch die Beheizung des Hauses kann je nach Haustyp sogar auch ohne Unterkellerung auskommen. Denn eine simple Pelletheizung benötigt nicht viel Platz, um aufgestellt zu werden. Da kann ein Abstellraum oder ein Waschraum schon ausreichen. Die modernen Heizanlagen sind sehr kompakt und äußerst effektiv.

Doppelt denken

Immer häufiger wird beim Hausbau die Variante des Doppelhauses gewählt. Denn wer beispielsweise in mehreren Generationen denken will, macht hiermit alles richtig. Ob nun die Mutter, Schwiegermutter, die Kinder oder Kindeskinder in der jeweiligen Haushälfte wohnen werden, bleibt jedem selbst überlassen. Wichtig ist schlussendlich, dass m doppelten Stil beim Hausbau gedacht wird, um sich die Zukunft des Wohnens im Alter und darüber hinaus hierdurch absichern zu können. Aber auch große Häuser bieten die Möglichkeit durch den Einbau von Einliegerwohnungen beispielsweise im Souterrain, dass diese entweder vermietet oder zu einem späteren Zeitpunkt womöglich selbst zum Bewohnen genutzt werden können. Desto mehr Generationen unter einem Dach leben sollen, umso größer und räumlich freizügiger sollte man bei der Bauplanung denken.