Basketball: Heimstarke Ulmer erkämpfen sich Matchball gegen Baskets
Beim 99:86 Heimsieg am Samstagabend behalten die Ulmer gegen Würzburg ihre weiße Play-Off-Weste in der eigenen Arena. Mit mehr Energie und deutlich mehr Rebounds setze sich das Ulmer Team angeführt von Karim Jallow (26 Punkte) durch.
Würzburgs Erfolgscoach Sasa Filipovski nahm ungewöhnlicherweise schon knapp vier Minuten vor Spielende seine Topspieler bei einem 11-Punkte-Rückstund mit einer fünffach Auswechslung vom Feld. Dies tat er um seine Jungs für das Spiel am Dienstag zu schonen, so die Begründung des Slowenen. Viele Experten sahen darin einen klaren Protest gegen die Schiedsrichterentscheidungen im letzten Viertel.
Die Würzburger wurden von gut 300 Fans unterstützt und hoffen jetzt ihrerseits auf den Heimvorteil am Dienstag in der tectakeARENA beim vorentscheidenden Spiel vier in der Halbfinalserie. Vor heimischer Kulisse sind auch die Baskets in den Play-Offs bisher zuhause ungeschlagen.
Das in drei Minuten ausverkaufte Duell am Dienstag um 18 Uhr 30 in der tectakeARENA müssen die Würzburger gewinnen, um noch ein Entscheidungsspiel in der ratiopharm Arena in Neu-Ulm zu erzwingen. Gegner Ulm reicht ein Sieg aus den beiden möglichen Spielen um die Best-Of-Five-Reihe zu gewinnen, sie führen aktuell nach Erfolgen 2:1.
