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Grafenrheinfeld: Pro-Atomkraft-Aktivist zahlt Schadensersatz nicht

15.02.2025, 08:00 Uhr in Lokales
Staubwolke nach der Sprengung der Kuehltuerme in Grafenrheinfeld
Foto: Primaton

Er hatte die Sprengung der beiden Kühltürme am Kernkraftwerk Grafenrheinfeld verzögert – deswegen hätte ein bekannter Pro-Atomkraft-Aktivist unter anderem dem Betreiber des ehemaligen Kraftwerks bis Freitag 12.000 Euro Schadensersatz zahlen sollen. Doch das hat er nicht, wie PreussenElektra auf Nachfrage mitteilt.

Der Betreiber hatte den Schadensersatz gefordert, weil der 37-Jährige am Tag der Sprengung im Sommer auf einen Strommasten im Sperrgebiet geklettert war. Dadurch verschob sich die Sprengung um rund zwei Stunden.

Auf der Plattform X hatte der Pro-Atomkraft-Aktivist im Vorfeld einen Spendenaufruf gestartet, um die Forderung bezahlen zu können.