Lohr: Bosch-Rexroth investiert in Werkssicherheit

Neun Meter hoch und neun Meter Durchmesser – wer in den letzten Wochen am Bosch-Rexroth Werk in Lohr vorgefahren ist, hat sie bestimmt schon gesehen: zwei große silberne Tanks.
Das Unternehmen investiert – trotz der anhaltenden Krise in der Automobilindustrie – weiter in seinen Standort in Lohr. Konkret entsteht dort eine neue Sprinklerzentrale, also eine moderne Anlage für die Löschwasserversorgung.
Die beiden Tanks sind Teil davon und sollen die Werkssicherheit verbessern. Kostenpunkt: mehr als eine Million Euro, wie eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage mitgeteilt hat.
Gebaut wird seit Juli, im nächsten Jahr soll die Anlage dann in Betrieb gehen.
Zwar verfügt das Werk schon über ein funktionierendes System – mit rund 5.000 Sprinklern – allerdings werden die bislang nicht von einem zentralen Tank versorgt, sondern vielmehr aus dem Leitungsnetz oder dem Lohrbach.
Mit dem Ausbau des Standorts, etwa durch den Neubau des Bürogebäudes, wurde auch die Moderierung des Löschsystems notwendig.





