Anzeige

Mainfranken: So viele Menschen in der Region sind bereits geimpft

19.07.2021, 16:29 Uhr in Lokales
Corona Covid Impfen Frau Pflaster
Foto: unsplash.com

Wer sich schnell und unkompliziert gegen Corona impfen lassen will, hat dazu in Mainfranken täglich die Gelegenheit: sowohl an den Impfzentren in Würzburg und Giebelstadt als auch in Main-Spessart und Kitzingen gibt es immer wieder Sonder-Impftermine. Dabei können Impfwillige spontan vorbeikommen und in der Regel auch den Impfstoff frei wählen. Damit sollen die Impfquoten in der Region deutlich erhöht werden.

Momentan sind in Stadt und Landkreis Würzburg etwas mehr als 180.800 Menschen einmal geimpft worden. Das sind 62,5 Prozent der Bürger und damit deutlich mehr als im bayernweiten Schnitt. Dieser liegt (Stand Montag) bei 57,6 Prozent. Auch die Impfquote bei den Zweitimpfungen ist höher als im Rest Bayerns: knapp über 137.600 Menschen wurden bereits zweimal gegen das Coronavirus geimpft. Das sind 47,6 Prozent der Bürger. Im Freistaat insgesamt sind 43,9 Prozent vollständig geimpft.

Landkreise Main-Spessart und Kitzingen:

Im Landkreis Main-Spessart haben rund 69.400 Menschen ihre Erstimpfung erhalten. Das entspricht 55 Prozent der Bevölkerung und liegt damit leicht unter dem bayernweiten Schnitt. Rund 52.900 Menschen sind zweimal gegen Corona geimpft worden, das sind 41,9 Prozent der Einwohner.

Im Landkreis Kitzingen sind rund 53.300 Erstimpfungen verabreicht worden (58 Prozent der Bevölkerung). Rund 43.900 Menschen haben schon ihre vollständige Impfung erhalten. Das entspricht 47,7 Prozent der Bevölkerung.

Achtung: Die Quoten aus Main-Spessart und Kitzingen sind nicht mit denen aus Würzburg vergleichbar. Dort liegen Zahlen aus Impfzentren, Kliniken und von den Hausärzten vor. Aus Main-Spessart und Kitzingen fehlen Daten aus den Kliniken.

Impfquote im Bundesschnitt:

Laut Robert-Koch-Institut sind (Stand Montag) 46,4 Prozent der Deutschen vollständig gegen Corona geimpft. 59,9 Prozent haben mindestens eine Impfdosis erhalten – und damit rund ein Prozent mehr als vor einer Woche.