Mainfranken: So viele Menschen leben im Eigenheim
Rund die Hälfte der Mainfranken lebt in den eigenen vier Wänden. Das zeigt eine Analyse des Pestel-Instituts. Demnach gibt es in Mainfranken insgesamt knapp 130.000 Wohnungen, Reihenhäuser und Einfamilienhäuser, in denen die Eigentümer selbst wohnen.
Mit 64 Prozent hat Main-Spessart die höchste Eigentumsquote, die Stadt Würzburg hingegen mit 25 Prozent die geringste. Bedeutet: In der Stadt Würzburg leben deutlich mehr Menschen zur Miete als im Rest Mainfrankens. In den Landkreisen Würzburg und Kitzingen sind es je knapp 60 Prozent, die in den eigenen vier Wänden wohnen.
Die Quoten werden in den nächsten Jahren aber wohl deutlich zurückgehen, so das Pestel-Institut. Bereits jetzt könnten sich nur noch wenige Menschen die eigenen vier Wände leisten. Grund seien hohe Zinsen, hohe Grundstückspreise und hohe Baukosten. Das mache sich unter anderem bei den Baugenehmigungen bemerkbar: Innerhalb des letzten Jahres sind die in der Region um durchschnittlich 45 Prozent zurückgegangen.