Mainfranken: Trotz sinkender Inzidenzen – Situation an Kliniken weiter angespannt
Die Inzidenzen in Mainfranken sinken weiter – doch die Lage an vielen Kliniken in der Region ist weiterhin angespannt. Das teilen die Krankenhäuser auf Anfrage dieser Redaktion mit.
Nach wie vor liegen viele Patienten mit Corona auf der Normalstation. Zwar sei das Virus meist nur eine Begleiterscheinung, doch der Arbeitsaufwand für das Personal sei dabei enorm. Schließlich müssen die Corona-Fälle isoliert behandelt werden. Wie das Würzburger Uniklinikum mitteilt, habe es dort in der vergangenen Woche einen neuen Höchststand von 74 Corona-Patienten gegeben.
Gleichzeitig fallen weiterhin viele Mitarbeiter wegen Corona aus – am Klinikum Würzburg Mitte sind es sogar mehr als 50 Angestellte.
Wegen der belastenden Situation in den Kliniken müssen weiterhin planbare Operationen verschoben werden. So auch im Klinikum Main-Spessart: Coronabedingt muss das Krankenhaus das OP-Programm an die Pandemielage anpassen.
Weniger Corona-Patienten in Kitzingen
Unterdessen liegen aktuell weniger Corona-Patienten in der Klinik Kitzinger Land – sowohl auf der Normal- als auch auf der Intensivstation. Die Zahl der Corona-Fälle sei rückläufig, so die Klinik.
Daneben falle nicht mehr so viel Personal aus, wie noch in den Wochen zuvor. Aktuell sind es 15 Mitarbeiter, die wegen Corona zuhause bleiben müssen.