Mainfranken: Geringere Ernte wegen Hitze
Der drittwärmste Juni in Unterfranken seit Beginn der Aufzeichnung macht sich auch in der Landwirtschaft bemerkbar. Bei weniger als 10 Liter Regen pro Quadratmeter hat das Getreide viel zu wenig Feuchtigkeit abbekommen und musste früher als sonst geerntet werden.
Besonders betroffen von der Dürre im Juni ist der Weizen. Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg rechnet mit Ernteeinbußen von bis zu 100.000 Tonnen in der Region. Normalerweise werden circa 500.000 Tonnen Weizen jährlich geerntet.
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg sieht für die Bevölkerung in Mainfranken aber keinen Grund zur Sorge. Denn der Großteil des geernteten Getreides werde exportiert.