Unterfranken: Helfer der Wasserwacht beenden Einsatz in NRW-Hochwassergebiet
Auch aus Unterfranken sind Helfer in den Hochwasserregionen im Einsatz. Die Wasserwacht aus Unterfranken war mit 34 Männern und Frauen, darunter Taucher, sowie fünf Booten vor Ort in NRW. Der Einsatz in der Region Erftstadt - dort wird sich heute auch Bundespräsident Steinmeier ein Bild der Lage machen - ist inzwischen beendet, die Einsatzkräfte seit Samstagmorgen zurück in Unterfranken.
Ihr Auftrag vor Ort war, eine völlig überflutete Bundesstraße zu kontrollieren. Dort konnten einzelne Fahrzeuge nach Personen durchsucht werden, vor allem LKW, die aus dem Wasser herausragten. Es wurden keine Menschen gefunden, sollten sich darin noch Menschen befinden, ist laut BRK nicht mit Überlebenden zu rechnen. Der Einsatzleiter vor Ort hatte sich auch gegen einen Einsatz der Taucher entschieden. Die starke Verschmutzung des Wassers (unter anderem durch ausgetretenes Öl) stellte eine Gefahr für die Taucher dar.
In einer Mitteilung des BRK heißt es, man stehe mit weiteren Einheiten des komplexen Hilfeleistungssystems bereit, um Unterstützung in den Katastrophengebieten zu leisten.