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Unterfranken: Impfstart in Apotheken verzögert sich

18.01.2022, 06:00 Uhr in Lokales
Man sieht das beleuchtete "A" einer Apotheke in der Nacht
Foto: Pixabay.com

Seit 12. Januar gilt die neue Corona-Impfverordnung, die es nun auch Apothekern ermöglicht zu impfen. Bis die Apotheken in der Region mit dem Impfen beginnen können, dauert es aber wohl noch eine Weile.

Grund dafür seien organisatorische Vorbereitungen, die die Apotheken treffen müssten. So habe nicht jede Apotheke geeignete Räumlichkeiten, um Menschen zu impfen. Außerdem sei der Impfstoff noch nicht überall eingetroffen. Das bestätigt Wolfgang Schiedermair, Sprecher des Apothekerverbands für Unterfranken.

Geimpft werden dürfe auch nicht in jeder Apotheke – nur die Apothekerinnen und Apotheker selbst dürfen die Corona-Impfung durchführen. Im Vorfeld müssen diese eine spezielle Schulung dafür belegen. Schiedermair habe diese Schulung bereits abgeschlossen und auch den Impfstoff schon erhalten.

Sobald die Umbaumaßnahmen in seiner Glocken-Apotheke in Würzburg abgeschlossen seien, werde er Termine für Impfwillige bereitstellen. Er halte es für sehr sinnvoll, dass nun auch in Apotheken geimpft werden könne.