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Unterfranken: Unterbringung von Geflüchteten als Herausforderung

17.01.2023, 16:33 Uhr in Lokales
Ein Kind sieht die Schrecken des Krieges
Foto: Pixabay.com

Geflüchtete aus der Ukraine und deutlich mehr Asylbewerber – deren Unterbringung hat die Behörden in der Region im vergangenen Jahr vor große Herausforderungen gestellt. Das teilt die Regierung von Unterfranken jetzt mit.

Allein in der ANKER-Einrichtung in Geldersheim waren 2022 insgesamt über 8.100 Menschen vorübergehend untergebracht – 4.750 Geflüchtete mehr als 2021. Auch jetzt noch ist die Erstunterkunft voll belegt, sogar überbelegt. Aktuell sind dort über 1.700 Menschen untergebracht, ausgelegt ist die Unterkunft für 1.500. Waren es im Frühjahr vor allem Geflüchtete aus der Ukraine, die in Geldersheim angekommen sind, sind es aktuell insbesondere Menschen aus Syrien und Afghanistan.

Daneben sind in Unterfranken 275 dezentrale Unterkünfte belegt – zum Vergleich: Anfang des Jahres waren es rund 130.

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