Würzburg: Bus statt Straba in den Osterferien
Straba-Fahrgäste in Würzburg müssen in den Osterferien größtenteils auf den Bus umsteigen. Ab Samstag, den 1. April bis Sonntag, den 16. April werden die Gleise und das Pflaster in der Kurve am Dom erneuert – und das hat enorme Auswirkungen: Es fährt nur die Strabalinie 5 – und auch nur zwischen Sanderau und Rottenbauer. Zwischen Sanderring, Innenstadt, Hauptbahnhof und Zellerau fahren Ersatzbusse.
Die kommen aber auch nicht durch die Innenstadt. Die Route der Busse führt beispielsweise vom Sanderring aus am Main entlang über die Juliuspromenade hin zum Bahnhof, die Zellerau oder nach Grombühl. Die Ersatzhaltestellen sind ausgeschildert.
Baustellen-Fahrplan
Es gilt also ein Baustellen-Fahrplan. Die Straßenbahnen der Linie 5 und die Ersatzbusse sind an der Haltstelle "Sanderring" bzw. der Ersatzhaltestelle "Sanderglacisstraße" miteinander verknüpft.
Wer also von Rottenbauer kommend zum Bahnhof möchte, muss im Bereich des Sanderrings von Straba auf Bus umsteigen. Am Hauptbahnhof hält der Bus dann am "Bussteig A" - von dort geht es weiter Richtung Grombühl bzw. Zellerau.
Montags bis samstags fahren die Strabas und Ersatzbusse im 10-Minuten-Takt, sonntags alle 15 Minuten.
Auch Änderung Samstags-Busfahrplan
Da wegen des Baustellenfahrplans mehr Busse im Einsatz sind, werden an den drei Samstagen in den Osterferien die Fahrpläne der regulären Buslinien geändert.
Die Linien 6, 8, 9, 10, 12, 13, 16, 20, 21, 24, 26, 27, 28, 29, 33, 34 und 35 fahren nach dem Sonntags-Fahrplan.
Warum wird gebaut?
Die Gleise am Dom sind 20 Jahre alt und müssen erneuert werden. Sie haben ihre Verschleißgrenze erreicht. Denn: Jährlich fahren rund 20 Millionen Fahrgäste mit den Würzburger Straßenbahnen.
Am 17. April fahren die Strabas wieder regulär, gleichzeitig laufen dann noch Pflasterarbeiten in der Domstraße.
In den Pfingstferien stehen dann weitere Bauarbeiten an. Dann werden die Gleise in der Rathauskurve ausgetauscht.
