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Würzburg: Das passiert im Ferienausschuss

18.08.2022, 05:30 Uhr in Lokales
Das Würzburger Rathaus im Sonnenschein
Foto: Funkhaus Würzburg

Am Donnerstag kommt der Würzburger Stadtrat in abgespeckter Form im Ferienausschuss zusammen. Trotz der Urlaubszeit gibt es einiges zu besprechen.

Begrünung von Haltestellen

Der Sommer ist trocken und heiß, besonders stark ist das in der Innenstadt zu spüren. Helfen könnten hier die Bus- und Straßenbahnhaltestellen. Die CSU wünscht sich ein Konzept zur Begrünung der Haltestellendächer. Denn: mehr Pflanzen bedeutet sauberere und vor allem auch kühlere Stadt.

Kostenlose CityZone

Aus der Bewirtschaftung der Talavera ist bekanntlich nichts geworden, an dem Plan das Straßenbahnfahren in der Innenstadt – genauer: zwischen Hauptbahnhof, Talavera und Sanderring – in Zukunft kostenlos anzubieten halten SPD und CSU aber fest.

In einem Antrag fordern sie die Umsetzung nach dem Vorbild von Augsburg weiter zu verfolgen. Finanziert werden soll die CityZone durch die Erhöhung der Parkgebühren vom 1. Juni dieses Jahres.

Eintrittspreise bei Bädern angepasst

Außerdem im Ferienausschuss kurz zur Sprache kommen wird das Thema „Eintrittspreise für Menschen mit Behinderungen und deren Begleitpersonen in den Würzburg Bädern“.

Nach einer außerplanmäßigen Sitzung der Würzburger Bädergesellschaft gilt seit dem 09.08.22 in den Würzburger Bädern flächendeckend für Menschen mit Behinderung der gleiche Eintrittspreis wie für Kinder und Jugendliche, und freier Eintritt für die Begleitperson.

Bequem mit dem Rad zum IKEA

Außerdem bittet die SPD-Stadtratsfraktion in einem Antrag zu prüfen, ob ein fester Fuß- und Radweg zwischen Versbach und IKEA eingerichtet werden kann. Das sei vielfach von den Menschen vor Ort gewünscht und angeregt worden.

Fahrradtiefgarage Barbarossaplatz

Ebenfalls um die Fahrradfahrerinnen und -Fahrer kümmert sich ein Antrag der CSU-Fraktion. Der möchte, dass die Stadt den Bau einer Fahrradtiefgarage am Barbarossaplatz prüft. Die ehemalige Unterführung soll als möglicher Standort untersucht werden.

Ziel sei es einen barrierefreien Zugang zu dringend benötigten Fahrradstellplätzen in der Stadt anzubieten.