Würzburg: Kiliani-Volksfest so umsatzstark wie noch nie
Das Würzburger Kiliani-Volksfest ist am Sonntagabend zu Ende gegangen und war in diesem Jahr so umsatzstark wie noch nie. Das bestätigt die Stadt Würzburg. Gut über 800.000 Besucher sind in den vergangenen 17 Tagen auf die Talavera gekommen. Die Stadt, die Schausteller und der Festwirt ziehen daraus eine sehr positive Bilanz.
Besucherstark trotz Layla-Diskussion
Das Verbot vom Lied „Layla“ im Festzelt und die daraus entstandene bundesweite Diskussion scheinen auf den Ablauf des Kilianis keinen großen Einfluss genommen zu haben. Die Menschen strömten weiterhin auf das Kiliani und die zweite Woche wurde genauso stark besucht wie die erste.
Polizei und Rettungsdienste ebenfalls zufrieden
Auch aus Sicht der Polizei verlief das Kiliani zufriedenstellend. Laut Christian Schulz von der Polizei Unterfranken hätte Würzburg sehr friedlich gefeiert.
Denn trotz der zahlreichen Besucher und Besucherinnen kam es bis zum Schluss kaum zu Straftaten. Besonders hervorheben möchte er, dass es im Gegensatz zu vorherigen Jahren keine alkoholisierten Minderjährigen gab, die die Polizei festgenommen hatte.
Auch die Rettungskräfte waren mit dem Ablauf zufrieden, abgesehen von kleineren Zwischenfällen wie Schwindel, Kreislaufproblemen und Schürfwunden habe es keine größeren Verletzungen gegeben.
Die Würzburger hatten etwas nachzuholen.
Die Menschen hätten nach zwei Jahren ohne Volksfeste, wegen der Pandemie, spürbar etwas nachzuholen gehabt, heißt es von den Schaustellern.