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Würzburg: Gewerkschaften stehen hinter Polizei nach Sitzblockaden

23.04.2024, 16:30 Uhr in Lokales
Kundgebung der Af D am Gedenktag
Foto: Funkhaus Würzburg

Die Würzburger Gewerkschaften stehen hinter dem Vorgehen der Polizei während einer Demo im Juli letzten Jahrs gegen eine Veranstaltung der AfD. Das teilt der DGB jetzt mit.

Hintergrund ist ein Urteil des Verwaltungsgerichts – demnach hätten die Beamten damals gegen die Demonstrierenden vorgehen müssen.

Am Jahrestag der Messerattacke am Barbarossaplatz im Juni hatten tausende Menschen durch eine Sitzblockade eine Kundgebung der AfD und einen Auftritt des AfD-Politikers Björn Höckes verhindert.

Dass die Polizei nicht mit Gewalt gegen die Blockade vorgegangen ist, war richtig, so der DGB. Ein Einschreiten hätte das falsche Signal gesendet. Die Polizei habe alternative Routen für die AfD angeboten, die jedoch abgelehnt wurden, so der DGB.

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