Würzburg/Kitzingen: Prozess um Mord in Asylunterkunft – Angeklagter räumt Tat ein
Am Dienstagvormittag hat der Prozess um den Mord in einer Asylbewerberunterkunft in Kitzingen begonnen. Vor dem Würzburger Landgericht ist ein 38-jähriger Mann angeklagt. Er soll seinen schlafenden Mitbewohner im Dezember letzten Jahres mit einem Pflasterstein erschlagen haben.
Zu Prozessbeginn räumte der 38-Jährige die Vorwürfe und seine Tat ein. Es wurden erste Zeugen vernommen und die Beweisaufnahme läuft.
Es sind zwei weitere Verhandlungstage angesetzt, wann das Urteil fallen wird, ist noch nicht abzusehen.
Ausgangssituation
Der Angeklagte soll im Dezember letzten Jahres seinen Mitbewohner in einer Asylunterkunft erschlagen haben. Nach seiner Tat soll er sich auf den Weg nach Schweden gemacht haben. In Kiel stellte er sich dann der Polizei und gab an den Mann getötet zu haben – erst danach wurde das Opfer gefunden.