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Würzburg/Mainfranken: Inzidenzen bei jungen Erwachsenen steigen

10.03.2022, 17:15 Uhr in Lokales
Positive und negative Corona-Selbsttests
Foto: pixabay.com

Lange Zeit waren es vor allem die Kinder in Würzburg, die sich mit Corona angesteckt haben – jetzt zeichnet sich ein anderes Bild ab. Laut Robert-Koch Institut (RKI) gehen die Inzidenzen insbesondere bei den jungen Erwachsenen nach oben.

Demnach ist der Wert in der Stadt aktuell bei den 15- bis 34-Jährigen am höchsten. Hier liegt die Inzidenz bei über 3.000 – zum Vergleich: Die durchschnittliche Inzidenz aller Altersgruppen ist am Donnerstag bei 2050.

Laut Gesundheitsamt ist aktuell nicht klar, wo genau sich die Würzburger mit Corona anstecken. Die Neuinfektionen lassen sich unter anderem auf die Faschingsferien zurückführen. Inwiefern auch die Cluböffnungen (seit Freitag) Auswirkung auf das Infektionsgeschehen haben werden, sei derzeit noch nicht erkennbar – könne aber auch nicht ausgeschlossen werden, so das Gesundheitsamt.

Auch im Rest Mainfrankens ist ein Anstieg der Fälle bei den jungen Erwachsenen bemerkbar. Dort sind zwar weiterhin die Kinderinzidenzen am höchsten – die Werte bei den 15- bis 34-Jährigen nähern sich aber langsam an.

Kinderinzidenzen steigen nicht mehr so schnell

Unterdessen steigen die Inzidenzen bei den 5- bis 14-Jährigen in Mainfranken nicht mehr so schnell wie noch in den Wochen zuvor. Besonders deutlich wird das in der Stadt Würzburg. Ende Januar hatte sie mit einem Wert von knapp 6.000 die zweithöchste Kinderinzidenz bundesweit – jetzt liegt sie bei rund 2.700.

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