Würzburg: Mehr als 16 Millionen Euro vom Freistaat für Bauprojekte
Der Freistaat hat mehr als 16 Millionen Euro für Bauprojekte in Würzburg genehmigt. 10 Millionen Euro fließen in vorbereitende Arbeiten für den Bau des Museums für Franken. Dafür wird die Festung Marienberg generalsaniert. Der zweite Bauabschnitt soll Anfang nächsten Jahres starten und kostet rund 230 Millionen Euro. Bei den Vorbereitungen geht es jetzt zum Beispiel um ein zusätzliches Betriebsgebäude und ein vorübergehendes Steindepot am Parkplatz. Hier werden dann Figuren, Vasen, Büsten und anderer Architekturteile zwischengelagert. Der erste Bauabschnitt hat etwa 16,5 Millionen Euro gekostet – Ende 2030 soll alles fertig sein. Das neue Museum für Franken soll sann voraussichtlich 2032 seine Pforten öffnen.
Als zweites Projekt bekommen zwei Ämter in der Zellerau rund 3,8 Millionen Euro für die Sanierung der Kanal- und Entwässerungsanlagen der Gebäude.
Außerdem hat der Landtag weitere 2,5 Millionen Euro für die Feuerwehrschule in Würzburg genehmigt. Davon soll eine Übungsfläche eingerichtet werden für Szenarien wie einstürzende Gebäudeteile, Explosionen oder Gasbrände.