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Würzburg: Mehr Einnahmen durch Blitzer und Falschparker 2022

05.01.2023, 06:00 Uhr in Lokales
Ein Blitzer steht am Straßenrand
Foto: Funkhaus Würzburg

Zu schnell fahren und dabei geblitzt werden kann teuer werden. Rund 1,26 Millionen Euro hat die Stadt Würzburg im letzten Jahr allein mit Verwarnungsgeldern eingenommen. Geblitzt wurden in Würzburg 2022 rund 35.000 Verkehrsteilnehmer. Das entspricht in etwa dem gleichen Niveau wie 2021. Dennoch hat die Stadt mehr als das Doppelte an Verwarnungsgelder eingenommen als im Jahr 2021. Das hänge mit dem neuen Bußgeldkatalog von November 2021 zusammen. Raser oder Falschparker müssen seitdem deutlich mehr bezahlen.


Geblitzt wurde im Stadtgebiet mit zwei mobilen Messfahrzeugen und zwei mobilen Messanlagen, so die Stadt. Heuer sollen dann auch drei stationäre Blitzer dazu kommen. Die dauerhaften Blitzer werden am Stadtring Süd an der Konrad-Adenauer-Brücke stadteinwärts (Abfahrt Lehmgrubensiedlung), an den Stadtring Süd Richtung Heidingsfeld auf Höhe des Südbahnhof und an den Stadtring Nord bei Grombühl, stadteinwärts auf Höhe des Hauptbahnhofs aufgestellt. Die Stadt rechnet damit, dass die Blitzer im Frühjahr in Betrieb genommen werden können.

Einnahmen

Verwarnungsgelder (bis 55 Euro pro Verstoß): 899.680,00 €

Bußgelder (ab 60 Euro pro Verstoß): 192.847,00 €

Auslagen und Gebühren: 168.076,00 € (Bußgeldbescheide)

Wo wurde am meisten geblitzt?

In folgenden Straßen wurden 2022 die meisten Raser bzw. Verstöße geblitzt:

1. Grombühlstraße

2. Am Hubland

3. Gerberstraße

4. Schellingstraße


Auch Einnahmen durch Falschparker fielen hoch aus

Im gesamten Jahr 2022 nahm die Stadt Würzburg im ruhenden Verkehr insgesamt 1,83 Millionen Euro ein.

Verwarnungsgelder: 1.505.280,00 €

Bußgelder: 176.935,00 €

Auslagen und Gebühren: 154.068,00 €


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