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Würzburg: Mehr Pflanzen gegen Hitzestress in Innenstadt nötig 

21.05.2022, 07:30 Uhr in Lokales
Eine Pflanze waechst aus dem Boden

Damit es in Würzburg im Sommer nicht zu heiß wird, müsste die Stadt noch einige Grünflächen bepflanzen. Das ergab eine Studie der Uni Würzburg in Zusammenarbeit mit der TU München. Denn um Hitzestress zu vermeiden, ist eine Stadtarchitektur mit 30 bis 40 Prozent Grünflächen nötig. Am Stadtrand wurden die Werte laut der Studie erreicht, dagegen liegt der Grünanteil auf dem Marktplatz beispielsweise bei weniger als 10 Prozent. Tatsächlich lag die Temperatur in der Innenstadt im Durchschnitt ein bis sechs Grad über der in den Vororten. Für die Studie wurde Würzburg drei Jahre lang als Beispielstadt ausgewählt.

Städte sollten dabei nicht nur Bäume pflanzen, sondern auch offene Grünflächen anlegen - Bäume spenden demnach zwar Schatten und sorgen für Verdunstung, verringern aber auch den Wind. Neben Bäumen und Rasenflächen sorgen auch begrünte Häuserdächer, weiß gestrichene Gehwege und Wasserflächen für Abkühlung.

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