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Würzburg: Neue Graffiti-Fläche – und es sollen noch mehr werden

17.06.2024, 05:01 Uhr in Lokales
Hall of Fame

In Würzburg soll es bunter werden. Deswegen plant die Stadt immer mehr Graffiti-Flächen, die kleine und große Künstler legal besprayen dürfen. Bislang gab es im Stadtgebiet fünf offizielle Graffiti-Flächen, unter anderem die in der Zeppelinstraße - jetzt ist eine weitere dazugekommen.

Am Samstag wurde eine neue Wand für rund 13.000 Euro unterhalb der Randersackerer Straße eingeweiht – und auch gleich mit bunten Bildern besprüht.

Noch in diesem Sommer sind weitere offizielle Flächen geplant. Zum einen in der Unterführung Grombühlbrücke, außerdem ist eine Wand am Radweg Lindleinsmühle geplant.

Die Stadt will unter anderem aus Sicherheitsgründen mehr Flächen schaffen. Denn: Einige Flächen werden immer wieder besprüht, die Farbschichten werden immer dicker – das macht es der Stadt schwer, die Bauwerke auf ihre Sicherheit zu überprüfen. Daneben lösen sich die rund 5 mm dicken Farbschichten beispielsweise in der Zeppelinstraße von der Mauer – und das sei gerade für Passanten gefährlich.

Deswegen will die Stadt jetzt explizit Flächen ausweisen, die mehrmals besprüht werden können. Geplant ist, Flächen z.B. in Unterführungen neu zu verkleiden, sodass Graffiti-Künstler diese mehrmals bemalen können. Wenn die Stadt das Bauwerk auf seine Sicherheit kontrollieren möchte, kann sie die Verkleidung einfach ab- und danach wieder anschrauben.