Würzburg: So steht es um die geplante Multifunktionsarena
Sie soll mehr als 50 Millionen Euro kosten, über 50 Jahre im Betrieb sein und jährlich knapp 100 Veranstaltungen ermöglichen – wenn sie kommt, die Multifunktionsarena in Würzburg.
Immer wieder ist das Projekt in den letzten Jahren verschoben worden, zuletzt durch die Corona-Pandemie und den Krieg in der Ukraine. Wie es weitergeht, ist laut Thomas Oehler, Geschäftsführer der Arena Würzburg Projektgesellschaft, unklar.
Die Baskets brauchen spätestens in der Saison 32/33 eine neue Halle mit 4.500 Plätzen, das ist nämlich Vorgabe der Basketball-Bundesliga. Und auch Oberbürgermeister Christian Schuchardt möchte, dass die Halle weiterhin kommt.
Sie könnte neben dem sportlichen Mehrwert auch Raum für Konzerte und Firmenveranstaltungen bieten, so Oehler weiter. Gleichzeitig braucht ein solches Projekt Planungssicherheit, birgt große Risiken und kann nicht ewig lang und oft verschoben werden.
Gelingt es nicht, das Projekt aus dem derzeitigen „Winterschlaf“ zu holen, könne es an der nötigen Dynamik verlieren, die es braucht, um realisiert zu werden. Derzeit gehen die Verantwortlichen aber davon aus, dass das Millionenprojekt umgesetzt werden kann.
