Würzburg: Stadt äußert sich zu „Layla“-Verbot
Seit Montag darf der Ballermann-Hit „Layla“ nicht mehr auf dem Kiliani und allen weiteren Veranstaltungen der Stadt Würzburg gespielt werden. Das Verbot wurde von der Stadt ausgesprochen. Die Entscheidung, das Lied nicht mehr zu spielen, hat bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Auch in den sozialen Medien wird die Entscheidung kontrovers diskutiert. Am Dienstag hat sich die Stadt öffentlich zu dem Verbot geäußert.
Nach einer Anfrage der “Main-Post” wurde das Lied von der Stadt Würzburg geprüft und der Text als sexistisch eingestuft. Laut Stadt würden mehrere Musikexperten die Meinung der Stadt teilen und das Lied ebenfalls als sexistisch bewerten.
Bereits in der Vergangenheit hat die Stadt entschieden, dass Lieder mit rassistischem, extremistischem oder sexistischem Inhalt nicht mehr gespielt werden dürfen. Damaliger Auslöser war das „Donaulied“, in dem es um die Vergewaltigung einer Frau geht.