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Würzburg: Trotz Corona und Investitionen – WVV hält „schwarze Null“

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29.07.2022, 16:30 Uhr in Lokales
WVV Ladesaeule

Die WVV ist zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2021. Trotz der Corona-Pandemie konnte das Unternehmen die rund 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten und Investitionen in Millionenhöhe tätigen, sich dabei aber nicht verschulden.

Am Ende des Geschäftsjahres steht die „Schwarze Null“, genauer ein kleiner Konzernüberschuss von rund 14.000 Euro. Der Jahresumsatz beträgt knapp 660 Millionen Euro, was ein Anstieg von 200 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.

Größere Verluste haben der ÖPNV, die Bäder und die Parkhäuser verzeichnet, vor allem bedingt durch die Lockdowns.

Der Großteil des Umsatzes, nämlich etwa 80 Prozent, stammt aus dem Bereichen Strom und Gas. Für 2022 rechnet das Unternehmen nach eigenen Angaben sogar mit einem Umsatz von über 1 Milliarde Euro.

Im vergangenen Jahr hat die WVV rund 60 Millionen Euro investiert, unter anderem die Modernisierung des Heizkraftwerks an der Friedensbrücke.