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Würzburg: Uni Teil von internationaler Krebsforschung

07.03.2024, 05:17 Uhr in Lokales
Das Universitätsgebäude der Julius-Maximilians-Universität Würzburg am Sanderring Frontansicht des Eingangsbereichs
Foto: Funkhaus Würzburg

Krebs ist eine der häufigsten Todesursachen von Kindern weltweit. Ein internationales Forschungsteam, an dem die Uni Würzburg beteiligt ist, will das ändern – und hat für seine Arbeit jetzt eine hohe Förderung erhalten.

Ziel ist es, gut verträgliche Medikamente zu entwickeln, die Krebszellen bei Kindern gezielt ausschalten. Denn: Krebs bei Kindern wird derzeit noch standardgemäß mit Chemo- und Strahlentherapien behandelt – diese Therapien seien aber, selbst wenn sie erfolgreich sind, mit starken Nebenwirkungen verbunden, so die Uni. In den letzten 20 Jahren gab es kaum Heilungsfortschritte.

Das Forschungsvorhaben wird mit bis zu 25 Millionen US-Dollar von der globalen Finanzierungsinitiative „Cancer Grand Challenges“ gefördert. Umgerechnet sind das etwa 23 Millionen Euro.

Forschungsprojekt KOODAC

Konkret geht es dem Forschungsprojekt KOODAC (Knocking-Out Oncogenic Drivers and Curing Childhood Cancer) um die Entwicklung von Medikamenten gegen fünf Krebsarten, die im Kindesalter häufig vorkommen.

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