Würzburg/Volkach: BRK startet ins Katastrophengebiet – Volkacher Feuerwehr kommt zurück
Die Arbeiten in den vom Hochwasser betroffenen Katastrophengebieten dauern an – deswegen bricht das BRK Unterfranken am Mittwoch zu einem weiteren Hilfseinsatz nach Nordrhein-Westfalen auf. Unter den 20 Krankentransport- und Rettungswagen aus ganz Unterfranken sind auch zwei Notfall-Krankenwagen der BRK-Bereitschaften Würzburg und Altertheim. Die mit je zwei Ehrenamtlichen besetzten Fahrzeuge sollen bis Samstag den Rettungsdienst in der Flutregion unterstützen.
Unterdessen haben die sechs Feuerwehrler aus Volkach ihren Einsatz im Katastrophengebiet in Rheinland-Pfalz hinter sich. Zuletzt eingesetzt waren sie in Altenberg. Weil in der Region viel mit Öl geheizt wird, sind in fast jedem Keller Öltanks aufgeschwemmt, die jetzt ausgesaugt werden müssen. Am Montag pumpten die Feuerwehrler außerdem einen Keller mit über 40.000 Liter Wasser aus. Am Abend wurden die Helfer durch neues Personal aus den eigenen Reihen abgelöst.