Würzburg: Wie geht es mit der Mainfrankenmesse weiter?
Wie steht es um die Zukunft der Würzburger Mainfrankenmesse? Das soll der Würzburger Stadtrat am Donnerstag entscheiden.
Wie berichtet, lässt sich die Verbrauchermesse auf den Mainwiesen nicht mehr kostenneutral gestalten. Der bisherige Ausrichter hatte sich deshalb bereits Ende Januar zurückgezogen.
Ganz loslassen wollen mehrere Stadträte die Mainfrankenmesse aber noch nicht. Das hatte sich bereits in der Stadtratssitzung im Februar gezeigt. Die Mehrheit der Wortmeldungen war dafür, die Mainfrankenmesse in gewohnter Form auf 2024 zu verlegen – die Stadt müsste dabei das wirtschaftliche Risiko von rund 500.000 Euro tragen und einen neuen Veranstalter finden.
Drei Szenarien präsentiert
Dabei handelt es sich um das zweite von insgesamt drei Szenerien, die dem Stadtrat in der Sitzung im Februar präsentiert worden sind. Im ersten würde die Messe heuer in einer verkleinerten Form stattfinden. Die dritte Alternative sieht vor, anstelle der großen Mainfrankenmesse kleinere Fachmessen im Congress Centrum anzubieten.
Bisher fand die Verbrauchermesse alle zwei Jahre im Herbst auf den Würzburger Mainwiesen statt. Rund 300 Austeller präsentierten sich dabei – viele davon aus der Region.
