Mainfranken: Briefwahl sehr gefragt

Wer in Würzburg per Brief die neue Bundesregierung wählen möchte, der muss dafür sorgen, dass die Unterlagen am Donnerstag in einer Woche bei der Post sind. Auch in diesem Jahr ist die Briefwahl wieder besonders beliebt.
So haben bis Donnerstagvormittag in Würzburg schon über 43 Prozent der Wahlberechtigten ihre Unterlagen beantragt. Das hat die Stadt auf Anfrage mitgeteilt.
Aber auch außerhalb von Würzburg ist die Briefwahl gefragt. Das zeigt ein Blick in den Landkreis Main-Spessart. In Lohr wollen 46 Prozent und in Karlstadt fast 53 Prozent der Wahlberechtigten vorab wählen.
Ein ähnliches Bild auch im Landkreis Kitzingen. So wollen in der Stadt Kitzingen 40 Prozent der Stimmberechtigten schon vor der Wahl per Brief abstimmen. In Volkach haben über die Hälfe der Wähler ihre Unterlagen beantragt.
In der Region sind rund 400.000 Menschen wahlberechtigt – sie sind also volljährige deutsche Bürger und wohnen mindestens drei Monate in der Bundesrepublik.