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Mainfranken: Notbetreuung an Schulen vor Weihnachten möglich

02.12.2020, 05:51 Uhr in Lokales
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Foto: Pixabay.com

Coronabedingt ist der letzte Schultag vor den Weihnachtsferien dieses Jahr bereits der 18. Dezember - am 21. und 22. Dezember findet kein Unterricht mehr statt. Wie das Kultusministerium mitgeteilt hat, wird zwar grundsätzlich eine Notbetreuung eingerichtet - die gilt allerdings nur für bestimmte Schülergruppen.Bei vielen Eltern in Mainfranken sorgt das für Probleme, denn nicht jeder kann sich frei nehmen. Deshalb findet an den Schulen für bestimmte Schülergruppen eine Notbetreuung statt. Das betrifft Kinder der Jahrgangsstufen eins bis sechs. Außerdem auch Schüler höherer Jahrgangsstufen mit Behinderung oder Beeinträchtigung, die eine Betreuung notwendig macht. Darüber hinaus gilt die Notbetreuung für Schüler von Förderschulen einschließlich der Schulvorbereitenden Einrichtungen (SVE) sowie der Schulen für Kranke.Diese Schülergruppen können jedoch nur in bestimmen Fällen an der Notbetreuung teilnehmen. Nämlich dann, wenn die Eltern ihren Jahresurlaub bereits aufgebraucht haben oder vom Arbeitgeber nicht freigestellt werden können. Die Notbetreuung kann auch dann in Anspruch genommen werden, wenn beide Elternteile in systemrelevanten Berufen arbeiten oder selbstständig oder freiberuflich tätig sind.Kinder, die an der Notbetreuung teilnehmen, müssen vorher an ihrer Schule angemeldet werden. Das Kultusministerium weist aber darauf hin, dass Eltern das Angebot nur dann in Anspruch nehmen sollten, wenn sie ihre Kinder nicht selbst betreuen können. Denn: Je mehr Kinder die Notbetreuung besuchen, desto mehr Kontakte haben sie.

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