Mainfranken: Sparkasse warnt vor Krypto-Betrügern auf Social Media
Es sind Anlageangebote, die zu schön sind, um wahr zu sein – und genau das sind sie auch nicht. Derzeit werden immer häufiger Menschen in Mainfranken in die Falle von Kryptobetrügern gelockt. Davor warnt die Sparkasse Mainfranken Würzburg jetzt ihre Kunden.
In den letzten Monaten sei die Zahl der Betrugsfälle im Anlagebereich enorm angestiegen. Laut Sparkasse sind die Täter dabei vor allem in den sozialen Medien wie Instagram, TikTok oder Facebook unterwegs. Hier bewerben sie lukrative Anlageangebote mit hohen Renditen – vor allem in Kryptowährung.
Hinter den verlockenden Versprechen steckt dann aber häufig nichts weiter als Betrug. Und die Täter geben sich viel Mühe, um seriös zu wirken: Sie eröffnen fiktive Depots und fälschen Umsatzanzeigen.
Dann sollen Opfer ihr Geld auf Konten in Malta, Frankreich, Litauen, Italien und Spanien überweisen.
Nicht selten wird dann – im Namen des Opfers – ein Online-Kredit aufgenommen. Anschließend fließt das Geld ins Ausland.
Was tun, wenns schon passiert ist?
Falls schon eine Überweisung in Auftrag gegeben wurde, sollen zumindest keine weiteren mehr folgen, so die Sparkasse weiter. Vielmehr sollten Mitarbeitende der Sparkasse informiert werden, die das Geld womöglich zurückholen können. Außerdem sollte der Vorfall bei der Polizei angezeigt werden.
