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Mainfranken: US-Wahl - IHK hofft jetzt auf Kontinuität im Handel

10.11.2020, 05:17 Uhr in Lokales
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Foto: pixabay.com

Mit Joe Biden als nächstem US-Präsidenten hofft die IHK Würzburg-Schweinfurt auf Stabilität in der Wirtschaftspolitik. Gute transatlantische Beziehungen seien für Mainfranken sehr wichtig. Rund 260 regionale Firmen exportieren in die USA. Das betrifft die Bereiche Automotiv, Elektro-, Medizin- und Umwelttechnik sowie Nahrungs- und Genussmittel. Bayernweit betrachtet waren die USA im Juli noch vor China, Österreich, Frankreich, Italien und dem Vereinigten Königreich der bedeutendste Absatzpartner beim Export.Einige mainfränkische Unternehmen haben sogar eine Niederlassung in Amerika - unter anderem aus dem Maschinenbau, Mineralölverarbeitung und dem Bausektor. In einer deutschlandweiten DIHK-Umfrage im Frühjahr gab die Hälfte der Unternehmen an, dass sie Handelsbarrieren bei Auslandsgeschäften haben.Ein Drittel davon beklagte zusätzliche US-Zölle. Auch der Handelskonflikt der USA mit China belaste das Geschäft, heißt es weiter. Denn mainfränkische Unternehmen produzieren auch Amerika.

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