Mainfranken: ver.di gibt Hitzetips am Arbeitsplatz

Die nächste Hitzewelle kommt bestimmt, schon Ende dieser / Anfang kommender Woche soll der Sommer in die Region zurückkehren. Die Gewerkschaft ver.di weist im Vorfeld dabei noch einmal auf den Hitzeschutz hin. Arbeitgeber sind verpflichtet, sich um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu kümmern.
Vor allem trifft das auf Berufe im Freien zu. Bei Temperaturen von mehr als 26 Grad im Schatten soll beispielsweise ein Sonnenschutz geschaffen werden, wenn schwere Arbeiten unvermeidbar sind, sollen sie in die noch kühleren Morgenstunden gelegt werden.
Bei Zustellfahrzeugen oder LKW wäre eine Klimaanlage wünschenswert, helfen können auch Pausen in kühlen Räumen. Auch ein früherer Arbeitsbeginn kann für weniger Belastung durch die Hitze sorgen.
Auch für Bürojobs kann Gleitzeit laut ver.di eine Lösung bei Hitze sein. Grundsätzlich soll auch hier bei Raumtemperaturen über 26 Grad der Arbeitgeber Maßnahmen ergreifen, um die Räume kühl zu halten. Ab 30 Grad Innentemperatur muss gehandelt werden. Beispielsweise kann es auch helfen, elektrische Geräte nur bei Bedarf anzuschalten. So geben sie weniger warme Luft ab. Je nach Branche kann auch schon die Lockerung der Kleidungsvorschriften helfen, dass Mitarbeitende Hitze besser ertragen.





