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Mainfranken: Wohnungspreise leicht gestiegen

Topnews
05.09.2025, 05:00 Uhr in Lokales
Ein Schlüssel zu einer neuen Wohnung Immobilien
FOTO: IG BAU/TOBIAS SEIFERT

Wer in Mainfranken eine Wohnung kaufen will, muss etwas tiefer in die Tasche greifen als noch vor einem Jahr. Das geht aus einer Analyse des Immobilienportals Immowelt hervor. Im Schnitt kostet der Quadratmeter Wohnfläche in der Region knapp 2.900 Euro – das sind fast zwei Prozent mehr als noch 2024.

Am stärksten sind die Preise zuletzt im Landkreis Würzburg gestiegen – nämlich um rund 140 Euro. Der Quadratmeter kostet hier aktuell über 2.500 Euro.

Weniger gestiegen sind die Preise dagegen in den Kreisen Main-Spessart und Kitzingen. Hier zahlen Käufer aktuell pro Quadratmeter etwa 30 Euro, bzw. 20 Euro mehr als noch vor einem Jahr. In Main-Spessart liegt der Preis bei 2.223 Euro, in Kitzingen bei 2.625 Euro.

Nahezu gleich sind die Preise dagegen in der Stadt Würzburg geblieben. Hier kostet der Quadratmeter knapp 4.100 Euro – das ist rund ein Euro mehr als letztes Jahr.

Nichtsdestotrotz: Die Preise liegen aktuell im Schnitt rund 6,5 Prozent unter dem Immobilienboom von 2022, so Immowelt.

Verglichen wurden aktuelle Preise von Bestandswohnungen mit 75 Quadratmetern und drei Zimmern aus den 1990er Jahren.