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Schweinfurt / München: Anklage gegen mutmaßlichen IS-Sympathisanten

Topnews
22.10.2025, 12:30 Uhr in Lokales
Symbolbild Aktenstapel
Foto: Pixabay.com

​​Er soll mit der terrorostischen Vereinigung „Islamischer Staat (IS)“ sympathisiert und einen Anschlag geplant haben – Deswegen ist nun Anklage gegen einen 27-jährigen Syrer erhoben worden.

​Wie die Generalstaatsanwaltschaft München jetzt mitgeteilt hat, war der Mann im Dezember nach einer Razzia im Raum Schweinfurt festgenommen worden.

​In der Wohnung seiner Partnerin fanden Ermittler Material, aus dem Spreng- oder Brandvorrichtungen hergestellt werden sollten. Damit soll der Beschuldigte mutmaßlich Anschläge in Diskotheken oder an anderen Orten mit vielen Menschen geplant haben. Konkrete Tatpläne habe es jedoch nicht gegeben.

​Zudem soll der 27-Jährige Kontakt mit der Terrormiliz IS aufgenommen haben. Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft sehe er den „Kampf gegen Ungläubigen“ als seine Pflicht an.

​Im nächsten Schritt müssen das Landgericht München und die Generalstaatsanwaltschaft entscheiden, ob der Beschuldigte wirklich vor Gericht kommt. ​