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Würzburg: Studie bestätigt DFB massives Imageproblem

11.03.2022, 10:20 Uhr in Sport
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DOSB Piktogramme von Alexandra Schlomka–Kittentoshi

Der neue Präsident der Deutschen Fußball Bundes DFB wird am Freitag, den 11.03.2022 gewählt. Der DFB genießt allerdings sowohl bei seinen Mitgliedern wie auch bei den Fans keinen guten Ruf.

Das haben Forschungsergebnisse der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und der Hochschule Ansbach aufgezeigt. Eine knapp 12.000 Teilnehmern umfassenden Studie und die aktuelle repräsentative Umfrage unter den Fans malen ein düsteres Bild. Zwischen der Basis und der DFB-Spitze gibt es eine tiefe Spaltung.

94,7% der Fans halten eine Reform des DFB für erforderlich. Lediglich 6,6% waren mit der Arbeit der DFB Spitze in den letzten 12 Monaten zufrieden, 76% können sich eine Frau als DFB Präsidentin vorstellen und 68,7% wollen einen anderen Kandidaten als Bernd Neuendorf (10,8%) oder Peter Peters (12,8%).

Fan Forscher Harald Lange von der Uni Würzburg hat zusammen mit seinen Kollegen diese Arbeiten durchgeführt und veröffentlicht.

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Fan Forscher Harald Lange von der Uni Würzburg
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  5. Harald Lange - Wie sehen Sie die Zukunft des DFB derzeit?
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