Unterfranken: Fälle von Cyberkriminalität steigen immer weiter

Gefälschte E-Mails im Namen einer Bank, Identitätsdiebstahl oder Hacker-Angriffe – Cyberkriminalität hat viele Gesichter und gehört inzwischen fest zum Alltag im Netz.
Bundesweit steigen die Fälle seit Jahren an – und auch vor Unterfranken machen die Betrüger nicht halt.
Ein Blick in die Sicherheitsbilanz zeigt: Die Zahl der registrierten Fälle erreichte im letzten Jahr mit über 2.500 ein Zehnjahreshoch. Dabei entstand im Regierungsbezirk Vermögens- und Sachschaden von rund 1,8 Millionen Euro.
Den größten Anteil machen dabei Betrugsfälle aus, gefolgt vom Ausspähen und der Fälschung von Daten – also quasi Urkundenfälschung im Netz. Computersabotage spielt in Unterfranken nur eine untergeordnete Rolle.
Ziel der Täter ist meist, finanzielle Gewinne zu machen – oft auch durch Erpressung.
Besonders alarmierend: Zuletzt wurde bekannt, dass kein anderes Land in der EU so sehr im Fokus von Hackern steht wie Deutschland.





