Unterfranken: Kaum Frostschäden im Wein- und Obstbau
Die vergangenen Nächte in der Region waren kalt und es hat sogar Frost gegeben – besonders gefährlich ist das für die Wein- und Obstbauern.
Zumindest beim Wein gibt es erstmal Entwarnung. Wie der Fränkische Weinbauverband auf Anfrage mitgeteilt hat, geht es den Weinbergen gut – bislang hat es keinerlei Frostschäden gegeben. Der Grund: Der Austrieb der Reben hat noch nicht begonnen.
Anders sieht es dagegen bei im Obstbau aus. Laut des Verbands Fränkischer Obstbauern hat der Frost hier zugeschlagen und einige Blüten beschädigt, sowohl geschlossene als auch offenen Knospen waren davon betroffen. Zum Beispiel bei den Zwetschgen, sie befinden sich nämlich schon in ihrer Blüte.
Bereits im Vorjahr hat der Frost in der Region enorme Schäden verursacht. Die Obst- und Weinbauern hatten enorme Einbußen bei ihrer Ernte. In diesem Jahr dürften die Auswirkungen deutlich geringer ausfallen, heißt es.
