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Würzburg: Corona - Uniklinik schaut hoffnungsvoll auf nächste Monate

13.11.2020, 15:07 Uhr in Lokales
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Foto: Uniklinik Würzburg

Wir haben gute Chancen die zweite Corona-Welle ähnlich gut zu bewältigen wie die erste! Das sagt der Ärztliche Direktor der Uniklinik Würzburg, Georg Ertl und schaut hoffnungsvoll auf die nächsten Monate. Als Grund nennt er die Erfahrungen, die die Kliniken aus der ersten Welle mitgenommen haben. Zudem gebe es derzeit genug Material. Wenn die Kontaktbeschränkungen und der Teil-Lockdown nicht greifen, müssten wir uns aber darauf einstellen, dass die Pandemie über den Winter bleibe, so Ertl. Dann müssten beispielsweise Lösungen für kurzzeitig verschobene nicht-lebensnotwendige Operationen her.Derzeit arbeiteten die Kliniken an einer Zusammenarbeit: Krankenhäuser, die viele Corona-Patienten versorgen müssen, sollen die Möglichkeit bekommen diese an weniger belastete Kliniken abzugeben. Die Uniklinik Würzburg könnte 160 Corona-Intensiv-Patienten im Notfall versorgen. Aber nur, ohne den Regelbetrieb aufrecht zu erhalten.

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