Würzburg: Digitalisierung der Schulen schreitet voran

Laptops und Tablets statt Overhead-Projektor – die Klassenzimmer in Würzburg werden immer digitaler. Das geht aus dem Medienentwicklungsplan für die Schulen der Stadt hervor, der am Montag vorgestellt wurde.
Seit Corona hat sich viel getan: Zunächst wurden alle 33 städtischen Schulen mit WLAN und Glasfaseranschluss ausgestattet.
Jetzt bekommen die einzelnen Jahrgänge nach und nach Tablets und Laptops. Bisher sind über 9.000 Geräte an den Schulen vorhanden, es sollen aber noch deutlich mehr werden. Über die Endgeräte können zum Beispiel Hausaufgaben erledigt werden. Parallel dazu arbeiten die Schulen weiterhin mit Heften und Büchern.
Ziel ist es, dass jeder Schüler ein Tablet bekommt. Bezahlen müssen das die Eltern. Der Freistaat Bayern fördert die Geräte aber mit 350 Euro pro Schüler.
Als nächstes möchte sich die Stadt mit dem Thema KI und Schule befassen.
Insgesamt hat die Stadt Würzburg bisher knapp 26,5 Millionen Euro in die Digitalisierung der Schulen gesteckt. Über die Hälfte davon wurde vom Bund und dem Freistaat Bayern gefördert.