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Würzburg: Europäische Forschungsrat fördert Professor der Universität

05.11.2020, 14:51 Uhr in Lokales
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Foto: Universität Würzburg

Er will bessere Bilder von funktionierenden und krankhaft veränderten Nervenzellen erstellen. Dafür wird ein Forscher der Universität Würzburg jetzt mit 4,4 Millionen Euro vom Europäischen Forschungsrat gefördert. Professor Markus Sauer vom Biozentrum der JMU arbeitet gemeinsam mit zwei Experten aus Göttingen und Massachusetts an dem Projekt, auch sie erhalten finanzielle Unterstützung. Die Arbeit der drei Wissenschaftler startet im Juni nächsten Jahres und läuft sechs Jahre.Das Ziel ist es, einzelne Synapsen-Proteine sichtbar zu machen. Synapsen dienen der Verbindung zwischen Nervenzellen und Muskeln. Die Forscher wollen verstehen, wie Schlüsselkomponenten dieser Synapsen im gesunden und kranken Körper organisiert sind. Aktuell sind Aufnahmen mit einer Auflösung von 20 bis 30 Nanometern möglich, die Experten möchten eine Auflösung von ein bis fünf Nanometern ermöglichen.

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