Würzburg: Friedenspreis für Klara-Oppenheimer-Schule

Der Würzburger Friedenspreis geht in diesem Jahr an die Klara-Oppenheimer-Schule. Damit würdigt das Komitee das Engagement der Schule für Frieden und eine Erinnerungskultur.
Erinnerungsprojekt der Schule
Eine Schulklasse hat gemeinsam mit dem Arbeitskreis Würzburger Stolpersteine eine Erinnerungsroute durch Würzburg geschaffen. Sie führt vom ehemaligen Wohnort von Klara Oppenheimer in der Friedenstraße bis zum Denkmal „DenkOrt Deportationen“ am Bahnhofsvorplatz. An sieben Stationen finden sich Texte und Installationen.
Zudem beschäftigt sich die Schule beispielsweise mit antidemokratischen, autoritären und populistischen Strömungen und setzt sich für ein friedliches Miteinander ein.
Der Preis wird am 20. Juli um 11 Uhr im Kleinen Haus des Mainfrankentheaters Würzburg verliehen. Die Schule bekommt ein Preisgeld von 3.000 Euro.
Würzburger Friedenspreis
Mit dem Würzburger Friedenspreis werden Gruppen oder Einzelpersonen ausgezeichnet, die sich für Frieden, Völkerverständigung und gewaltfreie Konfliktlösungen engagieren.