Würzburg: Keine Briefe und DHL-Pakete - Warnstreik geht weiter

Rechnungen und Bescheide, aber auch Paketbestellungen aus dem Internet – bei der Zustellung kommt es am Donnerstag vor allem im Bereich der Stadt Würzburg flächendeckend zu Einschränkungen. Die Gewerkschaft Verdi setzt hier einen Schwerpunkt ihrer Warnstreiks.

Insgesamt rund 300 Beschäftigte der Post und des Paketdienstes DHL sind hier aufgerufen, die Arbeit ruhen zu lassen. Derzeit kommt es fast täglich zu Streiks, aber immer wieder in anderen Bereichen der Region. Wie lange die Streiks weitergehen, hängt vom Ausgang der Tarifverhandlungen ab. Die zweite Verhandlungsrunde beginnt nächsten Mittwoch.

Wie berichtet fordert die Gewerkschaft sieben Prozent mehr Lohn und drei zusätzliche Urlaubstage. Die Post weist die Forderung bislang als überzogen und nicht finanzierbar zurück.