Würzburg: Krankenstand in Stadt und Landkreis weiter hoch

Erkältungen, Rückenschmerzen und psychische Erkrankungen – der Krankenstand in Stadt und Landkreis Würzburg ist weiterhin hoch. Das zeigt eine neue Analyse der Krankenkasse DAK im ersten Halbjahr 2025. Demnach hat sie sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kaum verändert.
Von Januar bis Juni verharrte der Krankenstand bei 5,2 Prozent. Bedeutet: Von 1.000 Beschäftigten waren pro Tag 52 krankgeschrieben. Bayernweit waren es 48.
Im Schnitt blieben sie dabei bislang 9,5 Tage zuhause.
Veränderungen seit Corona
Laut DAK hat die Corona-Zeit die Krankschreibungen geprägt. So sind vor allem die unter 30-Jährigen deutlich vorsichtiger mit Infekten als vor der Pandemie. Sie melden sich häufiger bewusst krank, damit sich eine Erkrankung nicht weiter verschlimmert. Diese Haltung nehmen 83 Prozent von ihnen ein – vor zehn Jahren waren es mit 75 Prozent noch weniger.





