Würzburg: Landrat reagiert auf Rücktrittsforderung

Die erste Rücktrittsforderung hatte er als schlechten Aprilscherz bezeichnet – Nach der jüngsten Forderung vom Bundestagsabgeordneten Aaron Valent, er solle seinen Posten räumen, wird Würzburgs Landrat Thomas Eberth jetzt deutlicher.
Auf Anfrage hat Eberth mitgeteilt, dass der Linken-Politiker besser seinem Mandat in Berlin nachgehen sollte und ihn und die Behörden im Landkreis Würzburg ihre Arbeit machen lässt.
Wie berichtet, ist Valent davon überzeugt, dass Trinkwasserschutz und Gipsabbau nicht zusammengehen. Landrat Eberth will das so nicht stehen lassen. Er verweist vielmehr auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen: Erst nachdem alle Experten ihre Gutachten vorgelegt haben, könnte eine Aussage darüber getroffen werden.
Er wirft Valent vor, ohne Fachwissen Behauptungen aufzustellen – so würde die Bevölkerung nur verunsichert.