Würzburg: Nach tödlichem Unfall auf B19 – Ermittlungen gehen weiter

Nach dem tödlichen Unfall eines Falschfahrers am Samstagabend in Würzburg gehen die Ermittlungen zum Unfallhergang weiter.
Wie die Polizei auf Anfrage mitgeteilt hat, stammte der 65-jährige Fahrer nicht aus der Region und kannte sich demnach wohl nicht aus. Noch ist allerdings unklar, wo genau er auf die falsche Fahrbahn geraten ist.
Um weitere Hintergründe zu klären sind auch Sachverständige im Einsatz – die Ermittlungen dürften aber noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Wie berichtet, war der 65-Jährige am Samstagabend auf der B19 zwischen der A3 und der Konrad-Adenauer-Brücke in Richtung Innenstadt unterwegs. Allerdings fuhr er auf den Spuren, die stadtauswärts führen.
Ein weiterer Autofahrer sah ihn zu spät – es kam zum Zusammenstoß. Dabei landete der Wagen des Falschfahrers auf dem Dach und der 65-Jährige wurde tödlich verletzt.
Der Fahrer des anderen Wagens kam mit schwersten Verletzungen ins Krankenhaus.
Zeitgleich hatten mehrere Schaulustige die Unfallstelle gefilmt – gegen sie laufen jetzt ebenfalls Ermittlungen.



