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Würzburg: Online-Petition „Nachdenken - statt verquert denken“

17.12.2020, 05:44 Uhr in Lokales
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Foto: Würzburger Bündnis für Demokratie und Zivilcourage e.V.

Nachdenken - statt verQuert denken! - das ist das Motto einer Online-Petition, die das Würzburger Bündnis für Demokratie und Zivilcourage e.V. ins Leben gerufen hat. Laut eigener Aussage betrachten die Mitglieder extremistische Tendenzen, die teilweise bei den Corona-Kritikern zu hören sind, mit großer Sorge. In ihrer Petition heißt es, dass sich völkische, antisemitische und demokratiefeindliche Gruppierungen bilden. Auch die Initiative Eltern stehen auf beanspruche Meinungshoheit. Tatsächlich spreche diese aber nicht für die Mehrheit verantwortungsvoller Eltern, die einen solidarischen Beitrag zum Schutz der Bevölkerung leisteten.Das Bündnis sagt klar: Es braucht eine kritische Zivilgesellschaft. Die Menschen sollen für ihre Rechte und für die Rechte anderer auf die Straße gehen. Aber: Wer im Protest die gesellschaftliche Solidarität in Frage stelle oder falsche Geschichtsvergleiche ziehe, müsse mit Widerstand rechnen. So erklärte Burkhard Hose, einer der Initiatoren, es sei unsäglich, die Corona-Impfungen mit einem zweiten Holocaust zu vergleichen. Und es sei unverständlich, wenn Menschen die Grenzen des Gesundheitssystems leugneten. Das Bündnis stelle sich hinter alle, die täglich für andere ihre Gesundheit gefährden, wie Ärzte oder Pfleger.Hier geht es zur Petition: https://www.change.org/p/zivilgesellschaft-nachdenken-statt-verquert-denken-ja-zur-solidarischen-gesellschaft-in-der-pandemie?recruiter=752426290undutm_source=share_petitionundutm_medium=emailundutm_campaign=psf_combo_share_initialundutm_term=psf_combo_share_initialundrecruited_by_id=30d64540-774f-11e7-a50b-1ff3fe39bb8c.

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