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Würzburg: Stadt ist jetzt „Assistenzhundefreundlich“

25.09.2025, 16:10 Uhr in Lokales
Pfotenpiloten
Foto: Claudia Lother

Sie führen Blinde, warnen Gehörlose bei Gefahr oder können erschnuppern, wenn ihrem Herrchen ein epileptischer Anfall droht. Assistenzhunde sind für Betroffene oftmals eine Art Lebensversicherung. Die Stadt Würzburg hat sich jetzt zur „Assistenzhundefreundlichen Kommune“ erklärt.

Das bedeutet, dass Assistenzhunde in alle städtischen Gebäude reindürfen, auch wenn dort ein generelles Hundeverbot gilt. Sie zählen als Hilfsmittel, wie beispielsweise auch ein Rollstuhl.

Die Stadt erhofft sich dadurch einen Nachahmer-Effekt und dass private Einrichtungen und Geschäfte sich ebenfalls anschließen.